2000
Die european heat pump association (ehpa) gründet sich in Brüssel als europäische Interessenvertretung der Wärmepumpenindustrie.
Gemäß dem Montreal-Protokoll zum Schutz der Ozonschicht werden chlorierte Kohlenwasserstoffe wie R-22, das bis dahin auch in Wärmepumpen als Kältemittel gedient hatte, schrittweise verboten. Die Hersteller entwickeln Alternativen.
Nibe Systemtechnik ankert – als schwedischer Hersteller – erstmals auf dem deutschen Markt.
2002
Der Initiativkreis Wärmepumpe wird zum Bundesverband Wärmepumpe.
2007
Claus Ruhstein baut eine Zertifizierung von Wärmepumpen-Installateuren in Deutschland gemäß dem europäischen EUCERT-Programm auf. Später werden darin auch Herstellerschulungen integriert.
Der BWP verschmilzt mit der „Wärmepumpen- Initiative in den Bundesländern“ (WIB, Leiter: Chris Müller); von da an segelt man gemeinsam unter dem Namen „Bundesverband Wärmepumpe“ und Karl Heinz Stawiarski als erstem Geschäftsführer mit Sitz in Berlin.
Stiebel Eltron erreicht in Holzminden eine Fertigungskapazität von mehr als 25 000 Wärmepumpen pro Jahr – die größte in Mitteleuropa.
Die Stiftung Warentest vergleicht zehn Erdwärmepumpen fürs Einfamilienhaus. Der Testsieger: Vaillant Geotherm plus.
2008
Zwischen 2005 und 2008 hat sich der Absatz von Wärmepumpen in Deutschland verdreifacht und pendelt sich in den Folgejahren bei 70 000 Stück pro Jahr ein.
Der BWP organisiert die ersten bundesweiten Wärmepumpen-Aktionswochen mit rund 2000 Einzelveranstaltungen. Der ehemalige Umweltminister Prof. Dr. Klaus Töpfer ist Schirmherr und hält als Presseaktion eine Schulstunde zum Thema Klimaschutz.
Die Verbandsarbeit des BWP trägt weitere Früchte: Die Wärmepumpe wird auch gesetzlich als erneuerbare Energie anerkannt und ins Marktanreizprogramm (MAP) aufgenommen.
Das iPhone 3G bringt den Durchbruch für das Apple-Smartphone. In den ersten drei Tagen werden eine Million Exemplare verkauft.